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Von: Dont follow the Hype

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Wie schrieb ich schon vor Jahren vermutlich auch hier:
Wenn man bei McKinsey oder sonstwo als frischer BWLer-Bachelor keinen Posten bekommen hat, bleibt halt nix übrig als gründen und zu hoffen von irgendeiner Firma übernommen zu werden…
Evtl verstärkt die kostenlos-Praktikantentum-Abschaffung dank des Mindestlohns den Effekt sogar noch.
Wenn man nämlich nicht mehr 10 Jahre als Diplom-Praktikant von einer DAX-Firma zur nächsten wandern kann, muss man sich andere Jobs suchen.
Ausgelernte Gesellen und Diplom-Inhaber stellen laut Studie einen Großteil des Niedriglohn-Sektors. Aber angeblich herrscht ja Fachkräftemangel.

Den Vorzeigeeffekt und Überlegenheit von Wettbewerben erkennt man hier:
http://t3n.de/news/warum-ich-kein-weiteres-startup-aufziehen-werde-620264/

Wie beim Goldrausch verdienen vermutlich nicht die hunderttausend angelockten „Glücksritter“ sondern die Berater, Juristen, Vermieter!, Steuersparenden „Investoren“, … und die Gemeinschaft leidet an fehlenden Steuereinnahmen um z.B. die von manchen Startups gern genutzten Straßen und Infrastruktur in den höchsten Hochpreis-Mietgebieten zu bezahlen während die von der Startup-Presse meist ignorierten und wirklich vorzeigbaren Steuerzahler-Startups auf dem Lande gut und günstig leben und ihre Kunden zufriedenstellen.
Reiche Leute haben dank Wirtschaftswachstum nachweislich (sogar durch Presseberichte) immer mehr Geld und wollen es oft genug vor der Besteuerung schützen. Wenn man dank Startup-Abschreibungen („Abschreibungs-Objekte“ gabs schon vor dem neuen Markt und rot-grün 1998) nur 40% bezahlt statt 42% und noch in New York und Barcelona usw. Besuche machen kann, hat der Millionär 2% gespart und das Volk kann die Autobahn und den Flughafen abbezahlen.. . Schade das keine Steuerberater über die Wahrheit vieler Handlungen berichten.


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